Wechselfieber …

Hallo, Freundinnen und Freunde,

ich habe für mein Taschenbuch am 24.10. einen exklusiven Vertrag mit BoD (Books on Demand) geschlossen. Diese Zeilen im Impressum sind neu:

© 2016
Herstellung und Verlag: BoD – Books on Demand, Norderstedt. ISBN: 9783741273438

Bei amazon ist das Taschenbuch bestellbar, wenn auch gekennzeichnet als „Nicht auf Lager“, was aber nur heißt, dass bei einer Bestellung Amazon BoD mit dem Druck beauftragt und das Buch in 3-5 Tagen geliefert wird. Mein eBook bleibt bei Amazon, da hängen die Rezensionen dran, auf die ich stolz bin. Der eBook-Vertrag mit Amazon ist ab 12.12. nicht mehr exklusiv, ich werde dann das eBook auf alle online-Plattformen bringen.

Warum ich von Amazon mit dem Taschenbuch weg bin? Ganz einfach: Das Buch bei BoD hat eine ISBN, die im deutschen Buchhandel gelistet wird. Man kann mein Buch also jetzt in jeder beliebigen Buchhandlung bestellen. Das halte ich für einen großen Vorteil.

Noch eine Bemerkung zum zweiten Buch. „Freundfeinde“ wird, aber es dauert. Eben habe ich einen Ausspruch von Sebastian Fitzek gelesen (sehr erfolgreicher Krimiautor): „Der Erfolg eines Beststellers ist zu 5% Talent und zu 95% die Bereitschaft, sich mit dem Geschriebenen nicht zufrieden zu geben.“ Mit anderen Worten die Bereitschaft und Konsequenz, solange zu überarbeiten, bis wirklich nichts Besseres mehr kommt …

Also habt noch etwas Geduld …

und ein schönes Wochenende

Herzlich

euer Anton

 

 

… was soll man dazu noch sagen?

Hallo, Freundinnen und Freunde,
am 23. Oktober 2016

Vorab möchte ich sagen, dass ich dieses Buch super fand. Besonders gut war natürlich, dass es in Hannover spielt (meiner Heimatstadt).

Es ist eine irre spannende, gut durchdachte Geschichte, die ein interessantes Thema betrifft. Dieser Wirtschaftsthriller ist vor allen Dingen als Erstlingswerk, toll. Der Autor hat wirklich Talent, sodass man sich freut, weitere Bücher von ihm zu lesen.

ZUR GESCHICHTE :
Zur Geschichte ist es klassisch gut gegen böse, ohne langweilig zu sein. Der verrückte Pysiker vs. bösen Konzernchef.

Der Pysiker Dr. Leibner hat das Energieproblem gelöst. Da er in der Leibniz Universität arbeitet, gehört alles was er erfindet der Uni. Er hätte es lieber, wenn die ganze Welt von seiner Erfindung profitiert.
Das passt allerdings überhaupt nicht in die Pläne des Konzernchefs, der durch Verrat davon erfährt. Im Gegenteil, er würde dadurch eine menge Geld verlieren und tut alles, um die Veröffentlichung des Pysikers zu verhindern.

Es lässt sich flüssig lesen, man hat keinerlei Probleme sich einzulesen. Ich halte Bücher für gut, über die man Nachdenken kann, weil sie ein spannendes Thema wie die Energiekrise haben. Dies ist genau so ein Buch. Auch gibt es Stellen in dem Buch, die lustig sind oder wo man noch etwas lernen kann. Auch die nötige Spannung fehlt hier nicht.

Ich habe dieses Buch als Tester gelesen und zu einem vergünstigt bzw. kostenlosen Preis bekommen. Das hat keinerlei Auswirkung auf die Bewertung. Der Preis für dieses Buch lohnt sich in jedem Fall.“

Soweit die neueste Rezension für meinen Erstling (bei amazon nachlesbar). Die dritte aus dem Kontingent von eBook-Produkttests , das ich einkauft hatte.

Übrigens: Am 3.11. ist meine Lesung im Wüstenhof. Nicht vergessen,falls ihr euch noch nicht angemeldet oder die Einladung noch nicht geteilt habt 🙂
Herzlich
euer Anton

Freundfeinde.

Hallo, Freundinnen und Freunde,

mein neues Buch, besser Manuskript, lebt. Gerade habe ich den Arbeitstitel von „Gegen die Gewalt“ in „Freundfeinde“ mit Untertitel „Die Turmspringer“ geändert. Im Verlauf des Schreibens ist mir immer klarer geworden, dass die Geschichte sich zwar um einen Konflikt in der Gesellschaft dreht, aber im Grunde das Schicksal zweier Freunde beschreibt. Deren Freundschaft wird durch bestimmte Umstände zerstört, für die der Angefeindete aber  nichts kann. Die Folgen durchziehen und überlagern den Gesellschaftskonflikt in einem Deutschland des Jahres 2048, um den es vordergründig in dem Buch geht.

„Freundfeinde“ kann man so – wie ich vermute – als Titel nachvollziehen. Der Untertitel „Die Turmspringer“  ist schwer zu erklären, ohne zu viel zu verraten. Steht als Metapher für eine sehr, sehr enge kindliche Freundschaft. Zerbricht eine solche Freundschaft, dann ist der Konflikt tiefgreifend und die Folgen können grausam sein. Wenn der Grund für das Zerbrechen der Freundschaft gar nicht zutrifft, dann könnte es sogar tragisch werden.

Darum wird es in meinem neuen Buch gehen.

Ich bin im Augenblick dabei, die Tiefe der Figuren noch zu verbessern und Schauplätze atmosphärisch dichter zu gestalten. Mein ältester Sohn hat einen frühen Entwurf angelesen und mir zurückgespiegelt: „Gut, wirkt aber noch zu sehr wie ein Drehbuch.“ Das hat mich zuerst getroffen, dann habe ich unter diesem Aspekt gelesen und musste ihm zustimmen. Jetzt trifft die Einschätzung nicht mehr zu.

Heute in drei Wochen ist meine zweite Lesung. Daran feile ich natürlich auch noch.

Ach ja, ich überlege, mein „Gegen die Gier“ in der gedruckten Form nicht mehr bei Amazon zu vertreiben sondern über BoD (Books on Demand), dann erhält es eine deutsche ISBN und ist in jedem Buchladen bestellbar. Das eBook bleibt vorerst bei amazon. Aber ab Mitte Dezember auch nicht mehr exklusiv, denn es gibt noch andere Buchformate als das Kindle-Format.

Herzlich

euer Anton

Imagine all the people …

Hallo, liebe Freundinnen und Freunde,

SWR1 veranstaltet jeder Jahr eine Hitparade von 1000 Titeln, die von Hörern gewählt werden; jeder kann 5 Lieder vorschlagen. Ich habe heute online meine Wahl abgegeben: Imagine (John Lennon), Wenn der Himmel weint (Peter Maffay), Nothing Compares (Sinhead O’Connor), Hey Jude (Beatles), Angie (Rolling Stones). Kurz danach rief mich ein Redakteur an, man will mich zu meiner Wahl live interviewen. Ich habe aus dem Bauch heraus gewählt und frage mich jetzt selbst nach meinen Beweggründen.

Imagine:  in Liverpool im Beatles-Museum gibt es einen John-Lennon-Gedächtnis-Raum, weiße Wände, weißes Klavier, darauf Lennons Lesebrille, Imagine läuft ständig wiederholt, der Text in erhabenen Buchstaben weiß in weiß an der Wand. Wem da kein Schauer den Rücken herunterläuft. Ich habe da gestanden, neben mir haben 14/15-jährige Mädchen geschluchzt, ich musste auch mit mir kämpfen … Imagine ist seit dem Zeitpunkt mein Lieblingssong. Vom Text braucht man gar nicht zu reden.

Wenn der Himmel weint: Ich bin Maffay-Fan, auf mehreren Konzerten gewesen. ein Mann, den man bewundern kann (von der letzten privaten Entwicklung mal abgesehen …). Er hat sich hochgearbeitet, sich fast tot gesoffen, selbst aus dem Tief geholt, ein Wunder an Disziplin und er macht z.T. wunderbare Musik. „Wenn der Himmel weint“ ist die Aufforderung, sich nicht unterkriegen zu lassen, weiter zu machen. Ein Lied das Hoffnung macht. Tolle Musik, darin die Zeile: „Du wirst tanzen als wärst du Musik“, die finde ich einfach überwältigend gut.

Hey Jude: Wer einmal erlebt hat, wenn ein ganzer Saal zusammen „Na na na … Hey Jude“ zusammen singt, weiß, was es heißt, Gemeinschaftsgefühl zu erleben … Der Text ist verklausuliert, fordert aber letztlich dazu auf, die Welt besser zu machen. Reine Hoffnung!

Nothing Compares: bei diesem Lied hat mich die Musik vom ersten Hören an verzaubert. Diese lang gezogenen Akkorde muss ich nur hören, dann Augen zu und träumen.

Angie: Ein trauriges Liebeslied von einem unnachahmlichen Mick Jagger schon in jungen Jahren gesungen. Ich habe ein uraltes Video vor Augen, da kann Jagger knapp zwanzig gewesen sein. Er singt mit einer Inbrunst, da kann man sehen, dass er Musik lebt (gelebt hat).

Ehrlich, ich musste nicht lange überlegen, meine Gründe aufzuschreiben. Es floss mir aus der Feder. Hoffentlich kann ich das nachher auch so rüberbringen, im Radio.

 

Herzlich

euer Anton