Klein aber fein …

Hallo, Freundinnen und Freunde,

da liegt der Probedruck meiner Kurzgeschichten, sieht verglichen mit meinen ersten Romanen schon dünn und schmächtig aus , Format 12x19cm und 132 Seiten. Aber der Inhalt! Derzeit lesen meine Testleser die Geschichten und ich bin guten Mutes, dass sie ihnen gefallen werden und später meinen Lesern. Als bitte ich euch noch um ein wenig Geduld, bis ihr das Bändchen in Händen halten könnt.

Dann noch einen schönen Karneval

Kowelenz Olau (so heißt es in Koblenz)

Herzlich

euer Anton

 

 

Pause oder „kurze“ Pause?

Hallo, Freundinnen und Freunde,

der Entwurf der Kopfsturms (Fortsetzung von „Gegen die Gier“) hat im Moment 213 Seiten, 25 restliche Szenen sind skizziert aber noch nicht ausformuliert. Ich erlebe wie schon bei den ersten Romanen die Phase des Zweifelns. Sind die (neuen) Figuren stimmig? Stimmt die Plotlogik? Ist alles, was passiert sauber vorbereitet? Ist die Abweichung von der reinen „Ich-Form“ des Protagonisten gelungen? Ich schreibe auch aus der Perspektive des Antagonisten, ist das gut so? Reicht das, oder sollte ich noch andere Perspektiven zulassen?

Ihr seht, dass mich einige Fragen bewegen. Es kam ein wenig Druck auf, denn ich will den Kopfsturm eigentlich bis Weihnachten fertig haben. Das ist nicht mehr lange, wenn man die anstehenden Arbeiten alle betrachtet. Druck ist nicht gut für kreative Arbeit. Da fiel mir ein, dass mich bei der letzten Lesung von zwei meiner Kurzgeschichten eine Zuhörerin gefragt hatte, warum ich die Kurzgeschichten nicht herausbringe. „Sind zuwenig, keine hundert Seiten“, habe ich geantwortet. Jetzt habe ich die Geschichten, es sind 15, zusammengefasst und es wird tatsächlich ein Bändchen von 132 Seiten werden. Ihr seht den momentanen Entwurf eines Covers im zum Blogbeitrag gehörigen Foto. Ein erster Probedruck (nur um das Format zu sehen) ist beauftragt. Ich lasse die Geschichten aber noch lektorieren und testlesen, denke, so in zwei drei Monaten wird das Bändchen „Schön kurz. Skurrile Geschichten“ erscheinen.

Dann schreibe ich den Kopfsturm fertig und ob es vor Weihnachten wird oder danach, ist mir gleich.

Euch eine noch eine schöne Woche.

Herzlich euer Anton

 

Hauptsache, es macht Spaß …

Hallo, Freundinnen und Freunde,

heute ein paar Zahlen zum Büchermarkt in Deutschland: ca. 370 Mio Bücher werden pro Jahr in Deutschland verkauft; davon etwa 10 Mio gedruckte Bücher stammen von etwa (geschätzt) 75000 Selfpublishern wie mir (z.B. vom BoD-Verlag). Pro Taschenbuch erhält ein Autor bei BoD im Schnitt 1,37€, in anderen Verlagen weniger als 1€.
Wie ihr daraus ersehen könnt, muss man Schreiben lieben und nur wenige können vermutlich davon leben.
Aber Spaß macht es trotzdem …
(Quelle: M. Matting, www.selfpublisherbibel.de)

Gestern habe ich im Theater die Bühnenfassung einer Regionalschriftstellerin gesehen (Rapunzelgrab von Judith Merchant, Knaur-Verlag). Über die Qualität des Plots kann man geteilter Meinung sein (für mich ein bisschen viel Klischee und aufgesetzte Figuren), aber – sie hat einen Verlag und man hat ihr Buch für die Bühne ausgewählt. Respekt.

Daran muss ich weiter arbeiten und jetzt schnell wieder an den Schreibtisch!

Euch ein schönes Wochenende

Herzlich

euer Anton