z.B. sich ein neues Cover auszudenken.
Liebe Freundinnen und Freunde,
wenn alles so einfach wäre, dann schriebe ich alle Vierteljahre ein Buch (so wie Stephen King das können soll).
Es ist aber nicht so einfach. Ich sitze jetzt seit vier Wochen und bastele an meinem Exposé, habe Feedback meiner ältesten Kinder eingeholt, das mich einerseits bestätigt hat, andererseits auch Umarbeitungen und Präzisierungen nach sich zieht. Parallel schreibe ich ständig den Szenenplan fort. Das wird mein Fahrplan sein, wenn ich dann an das eigentliche Schreiben gehe.
Der Pitch sieht jetzt so aus:
Als Vergewaltiger seiner Schwester Fee verurteilt, die ihn mit falschen Spuren und Zeugen aus dem Weg geräumt hat, um an seiner Stelle Nachfolgerin des Vaters im Familienunternehmen zu werden, will Magnus Schwarz nach vier Jahren Haft unbedingt seine Unschuld beweisen. Doch dies kann nur ein Geständnis der Schwester oder ein sicher verwahrtes Video, das er nicht kennt, mit dem ein zwielichtiger Komplize Fee erpresst.
Hat sich ein bisschen verändert wie ihr seht.
Ich bin schon nahe dran, dem Lektor das Exposé zur Begutachtung zu schicken, lasse es aber noch ein bisschen sacken.
So ein Cover zu entwerfen macht übrigens ziemlichen Spaß …
Herzlich
euer Anton