Auf ein Neues …

Steckbrief

Autor (Thriller u.a.), Informatiker und Historiker, IT-Manager. Vier erw. Kinder.

Featured-Bereich

Featured

Fotos

Freunde

753 Freunde

Mirela Serio

Klaus Pfrommer

Birgit Schulze

Helmut Schmetzer

Rolf Conle

Klausi Tolerant

Klaus Boellinger

Reinhard Knoppka

Klara Müller

Lebensereignisse

Meta © 2024

Auf ein Neues …

Hallo, Freundinnen und Freunde,

das neue Jahr ist knapp drei Wochen alt, und es gibt viel zu tun für einen Autor. Ich sitze an der Fortsetzung des Alchemisten, über die der Verlag noch nicht entschieden hat (mehr s.u.). Daneben bereite ich vor, für zwei meiner fertigen Thriller eine Agentur oder einen Verlag zu finden – den Nachfolger des „Kopfsturm“ und einen Politthriler , der im Jahre 2049 spielt und „ZweiNullVierNeun“ heißen soll. Der wird zudem gerade von jemand testgelesen, der auch als Einziger den Alchemisten probegelesen hat, mit positivem Ergebnis.

Und auch wenn ein Manuskript fertig ist, handelt es sich unabhängig von einem Lektorat immer um eine Zwischenfassung. Ich schaue immer wieder nach ein paar Wochen in den Text und entdecke neben Fehlern auch bessere Formulierungen, bessere Wendungen usw. Interessant ist, dass – und das muss wohl so sein – mir mein Text immer besser gefällt und ich gleichzeitig zweifle, ob er wirklich gut ist. Sinngemäße Aussage von Daniel Kehlmann: „Der Zweifel hört nie auf“. Dem kann ich nur zustimmen, gerade wenn ich an den „Größenwahn des Dogen“, meinen zweiten historischen Roman denke.

Tja, und der Kopf lässt sich nicht abstellen. Ideen für Plots habe ich mehrere in der Schublade, sitze auch an deren Schreibplanung. Ich arbeite mit der Schneeflockenmethode, die nach der Methode der Verfeinerung arbeitet – ähnlich wie bei einer Schneeflocke, die sich vom Mittelpunkt immer feiner verästelt . Ausgehend von einerm kurzen Satz (Pitch) entwickelt man einen Absatz, aus dem pro Satz ein neuer Absatz wird, macht eine Seite insgesamt. Dann entwirft man seine Hauptfiguren und schreibt (wieder jeweils eine Seite) die Geschichte aus Figurensicht. Dann hat man im Grund die Haupstränge der Handlung und plant danach grob die Szenen der Gesamtgeschichte. Bei Google finden sich genauere Erklärungen. Das Ergebnis ist ein Schreibplan oder Schreibgerüst, den/das ich dann als Ausgang für das eigentlich Schreiben nehme. Ich weiß damit, wie die Gechichte ausgeht bzw. ausgehen soll, weil beim eigentlichen Entwickeln des Textes Änderungen normal und unausweichlich sind. Die Figuren entwickeln oft ein Eigenleben und man schreibt ihnen „nach dem Maul“ wie ich immer sage. Ein ziemlich spannender Prozess.

An solchen Schneeflocken sitze ich derzeit neben dem oben Erwähnten, und es macht mir Freude.

Ich hoffe, Ihr seid (auch) gut ins neue Jahr gestartet und könnt etwas tun, das euch Spaß macht und nicht nur die Miete zahlt.

Bei dem und dem sonstigen Drumherum wünsche ich euch Erfolg und Zufriedenheit, und bleibt gesund

Herzlich

euer Anton