Das war wohl doch nichts …

Gestern erhielt ich einen Brief von einem Verlag, dem ich das Manuskript meines Erstlings vor 3 Wochen eingereicht hatte. Der Brief begann wie folgt “ … Ich bedanke mich nochmals herzlich für die Einreichung Ihres Manuskriptes! Gemeinsam mit unserem Verleger habe ich Ihr Werk als eines jener herausgefunden, dem wir eine Chance einräumen und das wir gerne erfolgreich veröffentlichen möchten …“
Mein Herz hüpfte Salti und ich dachte schon an den Sechser im Autoren-Lotto.
Dann stand da aber noch später zu lesen, dass nach Unterschrift des Vertrages … mir der Vertrag und die Rechnung zugeschickt würde. Rechnung? Wieso eine Rechnung? Im Internet fand ich schnell heraus, dass der Novum Verlag (Verlag für neue Autoren) ein sog. Druckkostenzuschuss-Verlag ist, d.h. sie verdienen nicht am Vertrieb des Buches sondern am Autor. Man erhält zwar nach einer Grenze von 750 verkauften Büchern seine Investition zurück, aber die müssen erst einmal verkauft werden. Man kann in drei Servicestufen investieren – von 3000€ bis 8000€ und erhält gestaffelte Leistungen. Die untere Stufe beinhaltet nicht einmal ein Lektorat! Langer Rede kurzer Sinn: Dieser Verlag hat augenscheinlich gar kein Interesse an einem guten, marktfähigen Buch, sondern an der Investition, am Portemonnaie des Autors. Im Internet fand ich dann genügend Beispiele enttäuschter Kunden, die den Versprechungen und der toll aufgemachten Broschüre auf den Leim gegangen waren.
Ich habe die Unterlagen in die runde Ablage befördert. Aber dieses Gefühl, als ich den Brief aufmachte und die ersten Zeilen las, hatte was …

Schreiben ist einfach

Hallo, liebe Leserinnen und Leser,

was macht ein Autor, der an einem Manuskript schreibt und das andere für die Veröffentlichung vorbereitet? Genau – er versucht, das eine zu tun, ohne das andere zu lassen. Also an den wichtigen Kleinigkeiten des  (fast) fertigen Manuskriptes feilen: z.B. versuchen, durch die Anforderungen des KDP (kindle direct publishing) von amazon durchzusteigen. Dazu sehe ich mir gerade online einen Kurs von Mathias Witting an, dem deutschen  „selfpublishing-Papst“, Gründer von selfpublisherbible.de. Er schildert seine eigenen Erfahrungen, das macht ernüchternd klar, wieviel noch zu tun bleibt. Dann ist es auch nicht schlimm, dass das Lektorieren des Textes noch aussteht und das cover noch nicht fertig ist.

Daneben dann immer wieder am Text des neuen Manuskripts arbeiten. Das erste ist ein Thriller um einen umweltengagierten Physiker mit einem Geheimnis, aus der Welt der Forschung und der Managementmaschinerie eines Großkonzerns. Das neue, das zweite, spielt im zukünftigen Deutschland und behandelt die Flüchtlingsproblematik. Da heißt es dann flexibel umsteigen und einsteigen in eine fiktive, d.h. selbst geschaffene Welt. Wie könnte das oder das andere aussehen oder ablaufen in, na – sagen wir 30 Jahren? Solche spannenden Fragen sind zu beantworten. Das einzige, was nicht in Frage zu stellen sein wird: Die Menschen, ihr Verhalten, Denken, ihre Fehler, Gemeinheiten und Bosheiten werden genauso bleiben wie die Gott sei Dank nicht seltenen guten Eigenschaften. Möglicherweise technisch anders gewandet, aber in den Grundzügen kann man auf dem aufsetzen, was man von gestern und heute kennt. Das macht es wieder leicht.

Ihr seht, Schreiben ist einfach.

Herzlich Euer Anton

… scheint zu funktionieren

Ich hoffe, Euch nicht zu sehr mit den Tests gestört zu haben. Ganz sicher bin ich noch nicht nicht, ob ich alles im Griff habe. Aber ich lege mal los. Wenn irgendetwas nicht klappt, schreibt mir bitte.

Zuerst wiederhole ich nach und nach, was ich in der Facebookseite von Anton Dellinger angefangen habe.
Wie entsteht ein Buch (Manuskript)? Mein erstes habe ich nach der unten beschriebenen Methode (Schneeflocke) zusammengebaut, es steht vor dem Lektorat, noch hoffe ich auf die Zusage einer Literaturagentur. Ist natürlich sehr ambitioniert, da über Verlage pro Jahr etwa 70000 Bücher herauskommen und etwa 100000 im Selfpublishing. Die größeren Agenturen (gibt so 100-150) erhalten pro Woche unverlangt 300-400 Manuskripte. Die Chancen stehen also nicht gut. Aber, wer nicht kämpft, hat schon verloren (Brecht).

Die Schneeflockenmethode:
Der 1.Schritt: die Geschichte in einem Satz.
Der 2. Schritt: die Geschichte in einem Absatz
Der 3. Schritt: Entwurf der Charaktere
Der 4. Schritt: Ein Absatz aus jedem Satz von 2. (etwa insgesamt eine Seite)
Der 5. Schritt: Auf einer Seite die ganze Geschichte aus der Sicht des jeweiligen Charakters
Der 6. Schritt: Eine Seite aus jedem Absatz von 4.
7. Die Charaktere feintunen
8. Szenentabelle aus den Seiten von 6.
9. Jede Zeile(Szene) der Tabelle in einem Absatz beschreiben
Der letzte 10. Schritt ist dann das Ausformulieren eines ersten groben Entwurfs anhand der Szenenfragmente von 9.
Der Zeitbedarf wächst von Schritt zu Schritt.

Ich bin im Moment bei meinem neuen Projekt schon bei 10+, d.h. ich habe einen Entwurf, beinahe alle Szenen sind fertig, aber eben  noch nicht zufriedenstellend. Geht um ein hochaktuelles Thema (Flüchtlinge).
Es macht einen Riesenspaß!
Ich denke, in diesem Jahr wird das zweite Manuskript fertig und das erste ist als Buch draußen … höchstwahrscheinlich bei amazon.

 

Herzlich Euer Anton

Test, Test

wenn Frank in seiner Facebookseite die Adresse antondellinger.com eintragen will, erscheint immer der Warnhinweis, dass antondellinger.com privat sei und nur von registrierten Nutzern gelesen werden könne. Die Sichtbarkeit des Blogeintrag ist auch auf öffentlich gestellt. Ist aber nicht der Fall. Ich rätsele rum …

Gruß Anton

Autorengedanken

Liebe Leserin, lieber Leser,

noch im Test, da ich mit WordPress noch nicht so geübt bin, mein Blog über die Entstehung eines Buches/Romans und Gedanken eines Autors.

Ich hoffe, es wird Euch gefallen.

 

Herzlichst Euer Anton

Noch Test

Hallo, liebe Leserin, lieber Leser,

in Fortführung der Facebookseite von Anton Dellinger der testweise Beginn eines Blogs über Entstehung eines Romans und Autorengedanken.

Herzlich Euer Anton

P.S. Ich übe noch mit WordPress …

Hallo, liebe Leserin, lieber Leser,

willkommen zu meinem Blog. Ich setze fort, was ich auf Facebook unter Anton Dellinger begonnen habe, nämlich die Geschichte der Entstehung eines Buches zu erzählen.

Ich nutze vorerst WordPress.com zum Einstieg. Also noch nicht mit allzuvielen Feinheiten. Was noch nicht ist, wird demnächst aber wohl noch werden …

Herzlich Euer Anton