Hallo, Freundinnen und Freunde,
mein historischer Roman „Die venezianische Sternwarte“ geht im Gmeiner-Verlag seinen Weg und das Leben geht weiter. Ich schreibe derzeit die Fortsetzung (Arbeitstitel „eine neue Brücke für Venedig“), in der 12 Jahre später Baumeister Fabrizio Mansani, sein Bruder Marcello, ein neuer – ebenso großmannssüchtig wie der vorherige – Doge, ein agiler Großkanzler und alte Feinde, die aus dem Untergrund auftauchen, eine Rolle spielen. Ausgangspunkt ist eine mysteriöse Spionageaktion und ein ehrgeiziger Plan für eine neue Brücke. Ja, Spionage gab es häufig in Venedig, immerhin damals (auslaufend) mächtige See- und Handelsmacht. Ein eigenes Geheimgericht mit umfassenden Vollmachten befasste sich hauptsächlich mit der Abwehr und Verfolgung von Spionage. Ach ja, Leibniz taucht auch wieder auf; es macht mir einfach Spaß, diesen letzten Universalgelehrten mit seinen unkonventionellen Ideen und seiner altertümlichen Sprache agieren zu lassen.
Der Szenenplan steht, geschrieben (entworfen) sind derzeit 118 Seiten, jeden Tag werden es ca. 5 mehr. Ich habe gegenüber dem ersten (s.o.) historischen Roman eine Reihe neuer Quellen aufgetan und kann viele neue historische Details beisteuern, die solche Art Romane interessant machen.
Das Beitragsbild ist nichts als eine Gedankenstütze, zeigt einen Teil des Entwurfs des großen venezianischen Baumeisters Palladio für eine Rialtobrücke, der allerdings verworfen wurde.
Ihr seht, es geht weiter.
Ich hoffe, bei euch auch, egal welch schlechte Rahmenbedingungen derzeit herrschen …
Herzlich
euer Anton