Hallo, Freundinnen und Freunde,
ich habe mein Tief überwunden. Die neue Idee in aller Kürze:
Er sollte Nachfolger im väterlichen Großunternehmen werden; doch seine Schwester bringt ihn mit falschen Spuren und Zeugen ins Gefängnis – als ihren Vergewaltiger – und nimmt seine Stelle ein. Nur ein Geständnis kann die Unschuld des Bruders beweisen oder der sicher verwahrte Tatbeweis, mit dem ein zwielichtiger Komplize die Schwester erpresst. Mit Spürsinn, Entschlossenheit und Einfallsreichtum versucht der Bruder nach der Haft das Unmögliche.
Auch nachdem ich „Die Turmspringer“ begraben habe, hat mich das Manuskript noch ziemlich beschäftigt. Ich war sogar kurz davor, es wieder auszugraben. Doch es bleibt vorerst wo es ist.
Der neue Stoff – Thriller/Krimi – sollte den Arbeitstitel „Lieb Schwesterlein“ tragen, doch das kollidiert mit den Brüdern Grimm. Deshalb habe ich mich jetzt für „Schwesterlein fein“ entschieden. Ich bin wild entschlossen, den letzten Fehler nicht zu wiederholen. Ich nutze das Exposé als Test für den Plot. Ich versuche also zuerst ein überzeugendes Exposé, dann schreibe ich das eigentliche Manuskript. So habe ich jetzt per Schneeflocke schon einen Szenenplan mit im Moment knapp 70 Szenen entworfen (Der Großteil der Plotidee stammt aus meinem Fundus, ich musste also nicht bei Null anfangen) und arbeite nun an dem Exposé. Oben seht ihr den Arbeitsstand des sog. „pitches“, also die Kurzfassung des Romans in 2-3 Sätzen, die neugierig auf mehr machen soll.
Das fertige Exposé schicke ich dann durch die Prüfung des Lektors, der die Turmspringer zerpflückt hat. Sollte ich vor seinen Augen bestehen, mache ich weiter.
Immer weiter machen, nicht aufgeben … oder?
Herzlich
euer Anton